Yoga Hilfsmittel Praktisch Einsetzen Für Mehr Balance
Lesath Vorthyera
In der heutigen Bildungslandschaft, in der spezialisierte Kenntnisse immer mehr an Bedeutung gewinnen, zeigt sich ein deutlicher Wandel hin zu individualisierten Lernwegen. Laut
einer aktuellen Studie der OECD aus dem Jahr 2022 haben rund 70 % der Lernenden angegeben, dass sie sich von traditionellen Bildungsformaten überfordert fühlen und flexiblere
Ansätze bevorzugen. Genau hier setzt Lesath Vorthyera an, indem es Bildung nicht nur als Wissenstransfer versteht, sondern als einen dynamischen, praktischen Prozess, der Menschen
stärkt und inspiriert. Es ist faszinierend, wie ein Konzept, das auf so konkreten Elementen wie Yoga-Requisiten basiert, gleichzeitig so tiefgreifende Veränderung bewirken kann. Was
ich besonders beeindruckend finde, sind die Projekte der Studierenden. Diese reichen von der Entwicklung neuer Methoden für den Einsatz von Yoga-Blöcken im Grundschulunterricht bis
hin zu Workshops für Erwachsene, die ganz individuell auf körperliche Einschränkungen eingehen. Einmal hörte ich von einem Projekt, bei dem Schüler eine Methode entwickelten, um
über Bewegungen das Verständnis für mathematische Konzepte zu fördern – eine Art "bewegtes Lernen". Das klingt vielleicht erst mal ungewöhnlich, aber die Ergebnisse sprechen für
sich: Erhöhte Konzentrationsfähigkeit, weniger Prüfungsangst und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl. Solche Projekte zeigen, wie Theorie und Praxis hier wirklich Hand in Hand gehen.
Interessant ist auch die Geschichte hinter dieser Herangehensweise. Ursprünglich aus einer kleinen Initiative entstanden, die sich auf die Integration von Yoga in Bildung
konzentrierte, hat sich Lesath Vorthyera über die Jahre zu einer Plattform entwickelt, die weit über körperliche Bewegung hinausgeht. Die Gründer waren damals überzeugt, dass Lernen
nicht nur im Kopf, sondern auch durch den Körper geschieht. Das hat sich als goldrichtig herausgestellt. Viele der heutigen Bildungsansätze wirken fast schon mechanisch – alles ist
auf Effizienz ausgelegt, aber wo bleibt die Verbindung zum Individuum? Hier wird das Lernen wieder greifbar, menschlich, fast schon spielerisch. Und was ich persönlich am
spannendsten finde – und vielleicht auch am herausforderndsten – ist der Fokus auf praktische Ausbildung. Studierende werden ermutigt, über den Tellerrand hinauszuschauen und ihre
Ideen in realen Szenarien zu testen. Das ist nichts für schwache Nerven, aber genau das macht den Unterschied. Es geht nicht darum, einfach nur ein Zertifikat zu erhalten, sondern
darum, echte Veränderungen zu bewirken – sei es im kleinen Kreis einer Yogaklasse oder in größeren Bildungsprojekten. Am Ende verlässt man das Programm nicht nur mit einer Menge
Wissen, sondern auch mit einem tiefen Verständnis dafür, wie man dieses Wissen im Alltag umsetzt. Und ehrlich gesagt, ist das doch genau das, was Bildung sein sollte, oder?